T.A.R.S.Q.®
T.A.R.S.Q.® (sprich: englisch task = Aufgabe) ist das Trainingskonzept des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums. Das Deutsche Assistenzhunde-Zentrum hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit einer Behinderung die beste Ausbildung von Assistenzhunden zu ermöglichen.
T.A.R.S.Q.® steht für:
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Training
Jedes Training an den Assistenzhundeschulen, die in unserem Verband gelistet sind, wird auf die Bedürfnisse des Klienten und den Lernstand des Hundes abgestimmt. Die Ausbildung jedes Assistenzhundes wird individuell nach den Wünschen des Klienten von einem professionellen Assistenzhundetrainer geplant. Die Assistenzhundetrainer führen sorgfältig vorbereitetes, qualifiziertes Training nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durch. Jede Trainingsstunde wird Woche für Woche von den Assistenzhundetrainern individuell geplant und orientiert sich an dem Lernstand der vorherigen Trainingsstunde des Hundes. Auf diese Weise wird ein optimales Training gewährleistet, bei dem Ihr Hund das lernt, was er wirklich benötigt, um Ihnen helfen zu können! -
Auswahl
Jeder Hund, der die Ausbildung beginnt, wird vor Beginn der Ausbildung durch mehr als 70 spezielle Wesens- und Verhaltenstests auf seine Eignung als Assistenzhund getestet. Bei der Welpensuche testen die geprüften Assistenzhundetrainer so lange Welpenwürfe, bis sie einen wirklich geeigneten Welpen für Sie gefunden haben.
Dies garantiert Ihnen: Nur geeignete Welpen und Hunde beginnen die Ausbildung in den Assistenzhundeschulen, die auf der Postleitzahlensuche des Deutschen Assistenzhunde-Zentrum T.A.R.S.Q. gelistet sind, um später die Prüfung bestehen zu können und Ihnen zuverlässig helfen zu können. -
Respekt
Alle Assistenzhundetrainer, die auf der Postleitzahlensuche gelistet sind, bringen den Klienten den höchsten Respekt entgegen. Die Bedürfnisse und Wünsche der Klienten werden respektiert und akzeptiert. Das Training richtet sich nach den Wünschen der Klienten. Die Assistenzhundeschulen bemühen sich, Ihnen bestmöglich zu helfen. Hierzu gehört ebenfalls eine ausführliche Beratung, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob ein Assistenzhund wirklich das beste Hilfsmittel für Sie darstellen kann. Alle Assistenzhundetrainer und deren Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht und behandeln jegliche Informationen vertraulich. Eine Trainingsstunde findet ausschließlich mit dem gewählten Assistenzhundetrainer statt. Aus diesem Grund, zum Wohl der Klienten, sind in den Assistenzhundeschulen, die mit unserem Verband kooperieren, keine externen Praktikanten oder Hospitanten bei Trainingsstunden gestattet.
Jede Trainingseinheit unterliegt dem höchsten Respekt gegenüber dem Hund. Das Training findet vollständig gewaltfrei und ausschließlich über positive Bestärkung statt. Während der Ausbildung wird viel Wert darauf gelegt, dass der Hund die Übungen freiwillig und mit Freude ausführt, um später gerne als Assistenzhund zu arbeiten. Auch Zwang, Leinenruck, Rappeldose oder negative Verstärker kommen in den Kooperations-Assistenzhundeschulen des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums nicht zum Einsatz. -
Standards
Bei der Ausbildung aller Assistenzhunde im Verband werden die höchsten Standards für Assistenzhunde eingehalten. Dies bezieht sich sowohl auf das Wesen des Assistenzhundes, als auch auf das Verhalten in der Öffentlichkeit und die erforderlichen Richtlinien.
Dies gewährleistet Ihnen, dass Ihr Assistenzhund wirklich gemäß den erforderlichen Richtlinien ausgebildet wurde und sich danach verhält und dass Sie optimal auf die staatliche Prüfung vorbereitet werden. Dadurch erhält Ihr Assistenzhund alle Rechte und kann Sie überallhin begleiten, wie beim Zutritt in alle Gebäude, Kino, Theater, Spielplatz, Krankenhaus, Geschäfte, Supermarkt, Schule, Arbeitsstelle, Flugreisen usw. und ist zusätzlich auch international als Assistenzhund mit den dazugehörigen Rechten anerkannt. -
Qualität
Das Deutsche Assistenzhunde-Zentrum T.A.R.S.Q. legt sehr viel Wert darauf, dass alle ausgebildeten Assistenzhunde der Assistenzhundeschulen, die in unserem Verband gelistet sind, sei es in Selbst- oder in Fremdausbildung, nach der höchsten Qualität ausgebildet werden. Ebenso wichtig ist es, dass bei jedem Training die höchsten Qualitätsansprüche eingehalten werden. Jede Trainingsstunde wird von speziell geschulten Assistenzhundetrainern vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet. Unser Verband überwacht die Ausbildung eines jeden Hundes, indem der Assistenzhundetrainer von jedem Assistenzhund vor Beginn der Spezialisierung (Assistenzhundeausbildung ab 15 Monaten) den 12-Monats-Test einreichen muss, um zu zeigen, dass der Hund tatsächlich für die Assistenzhundeausbildung geeignet ist. Zudem muss jeder Assistenzhundetrainer von allen Assistenzhundeteams zum Ende der Ausbildung, vor der Anmeldung zur Assistenzhund-Team-Prüfung, dem Verband den Public-Access-Test einreichen. Durch den Public-Access-Test erkennt der Verband, ob das Assistenzhundeteam vom Trainer gut ausgebildet worden ist, die Ausbildung abgeschlossen hat und bereit ist für die Prüfung. Bei Warnhunden und bei PTBS-Assistenzhunden für Dissoziationen muss jeder Assistenzhundetrainer vor Beginn der Ausbildung die Eignungstests auf die Warnfähigkeit oder das Erkennen von Dissoziationen beim Verband einreichen. Dann muss der Trainer abwarten, ob das Expertenkomitee des Verbands die Fähigkeit des Hundes bzgl. Warnen oder Dissoziationen bestätigt. Erst nach der Bestätigung darf das Training als Warnhund oder PTBS-Assistenzhund für Dissoziationen beginnen. Gleichzeitig müssen sich alle im Verband gelisteten Assistenzhundeschulen an die einheitlichen Qualitätsrichtlinien halten, um die gleiche Qualität aller Trainings zu gewährleisten.
Alle oben genannten Faktoren tragen dazu bei, dass die Ausbildung der Assistenzhunde nach höchster Qualität stattfindet, um Ihnen bestmöglich helfen zu können!
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