Epilepsiewarn- und Epilepsieanzeigehund

Hunde, die Menschen mit Epilepsie helfen sind ausgebildete Assistenzhunde. Sie werden in der Regel 18 bis 24 Monate ausgebildet, halten die Standards ebenso wie zum Beispiel ein Assistenzhund, der einen Rollstuhlfahrer begleitet, ein und haben alle Rechte eines Assistenzhundes.

Assistenzhunde für Epileptiker verhelfen dem Epileptiker zu mehr Sicherheit und mehr Selbstständigkeit. Epilepsiewarnhunde können Leben retten und Verletzungen verhindern. Hunde für Epileptiker werden sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene ausgebildet, vorwiegend in Selbstausbildung.

Bereits 1985 wurde das erste Mal über Hunde berichtet, die epileptische Anfälle im Vorfeld erkennen konnten. Seit 1996 werden Assistenzhunde für Epileptiker in den USA durch Assistenzhundtrainer gezielt ausgebildet und seit 2004 in Deutschland.

Es gibt zwei Arten von Assistenzhunden, die Epileptikern helfen:

  • Epilepsiewarnhunde
  • Epilepsieanzeigehunde                                                           


      BERICHT ÜBER EPILEPSIEWARNHUNDE 

Epilepsiewarnhunde

Epilepsiewarnhunde reagieren, bevor eine Notsituation eintritt. Die Fähigkeit zu warnen, bevor ein lebensbedrohliches Ereignis akut wird, kann ein Hund nicht erlernen. Entweder er besitzt diese Sensibilität für ein drohendes Ereignis oder nicht. Deshalb ist die Auswahl des richtigen Hundes, der über diese angeborene Fähigkeit verfügt, entscheidend.

Im Fall von Epileptikern bedeutet das, dass der Epilepsiewarnhund Anfälle im Vorfeld bemerkt und anzeigt, bevor der Anfall eintritt. Auf diese Weise kann der Epileptiker sich frühzeitig hinsetzen oder hinlegen, um Verletzungen zu vermeiden.

Der Warnhund bemerkt einige Minuten vor dem Anfall, dass ein solcher droht und zeigt dieses dem Epileptiker, indem er ihn z.B. anstupst oder die Pfote auflegt. Durch einen Warnhund ist für viele Epileptiker ein halbwegs normales Leben möglich. Viele Epileptiker, berichten, dass sie sich, seit sie den Warnhund haben, plötzlich wieder Aktivitäten zutrauen, die sie vorher nicht gemacht hätten, aus Angst, sie könnten einen Anfall bekommen.

Allerdings kann auch ein Warnhund Anfälle meistens nicht gänzlich verhindern. Aber er kann seinem Partner durch sein Warnen im Vorfeld die Möglichkeit geben, sich auf einen Anfall vorzubereiten, so dass er nicht von einem Anfall überrascht wird.

Ein Hund muss als Epilepsiewarnhund geboren werden, man kann ihn nicht zum Epilepsiewarnhund machen!

Die große Schwierigkeit bei den Warnhunden besteht darin, dass nur sehr wenige Hunde diese Warnfähigkeit besitzen und diese nicht erlernt werden kann. Warnhunde werden als solche geboren und bringen diese Warnfähigkeit von Geburt an mit. Welpen mit dieser Fähigkeit fangen bereits im Alter von 3 Wochen an, wenn sie gerade anfangen zu laufen, epileptische Anfälle einige Minuten im Voraus zu bemerken - und das ohne jegliches Training.

Epilepsiewarnhunde müssen einen nahenden Anfall von sich aus einige Minuten im Vorfeld merken wollen und ihren Partner darauf aufmerksam machen wollen. Der Epilepsiewarnhund muss von sich aus agieren und bei dem Warnen vor einem Anfall nicht nur auf Kommandos reagieren. Dies stellt die Besonderheit und Schwierigkeit der Warnhunde dar. Möchte ein Hund den Epileptiker nicht auf den drohenden Anfall aufmerksam machen, wird er es nicht machen. Verfügt er nicht über die Fähigkeit, Anfälle im Voraus erkennen zu können, wird er diese nie im Vorfeld anzeigen. Das zuverlässige Warnen im Vorfeld ist durch den Trainer oder Epileptiker kaum zu beeinflussen und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie der Fähigkeit des Hundes, der Bindung und der Anfallsart.

Während der Ausbildung im Deutschen Assistenzhunde-Zentrum hilft der qualifizierte Assistenzhundtrainer dem Team, das zuverlässige Warnen im Vorfeld zu fördern, zu erhalten und Fehler zu vermeiden, damit sich der Epileptiker auf seinen Epilepsiewarnhund verlassen kann.

Epilepsiewarnhunde, bei denen alle Voraussetzungen gegeben sind, die Ausbildung richtig durchgeführt wird und der Partner das Warnen ein Leben lang weiter richtig bestätigt und unterstützt, warnen bei 90-100% aller fokalen Anfälle einige Minuten im Voraus.

Aufgaben eines Epilepsiewarnhundes

Die Hauptaufgabe eines Epilepsiewarnhundes besteht darin, fokale Anfälle einige Minuten im Voraus zu bemerken und den Epileptiker zu warnen. Durch diese Fähigkeit und eine zusätzliche Förderung des Hundes, verhindert der Hund das Steigen von Treppen direkt vor Anfällen. Zusätzlich lernt der Epilepsiewarnhund bei Anfällen in der Öffentlichkeit in der Nähe des Epileptikers zu bleiben, um seine Sicherheit auch im Straßenverkehr nicht zu gefährden. Bei Bedarf kann der Epilepsiewarnhund zusätzliche Aufgaben erlernen, wie das Erinnern an die Medikamenteneinnahme, Bringen eines Handys nach Anfällen, um Unterstützung zu alarmieren, Betätigen eines Notruftelefons, um Hilfe zu verständigen.

Wissenschaftliche Studien zu Epilepsiewarnhunden

Zwischen 1997 und 1998 führte die Universität von Florida eine Studie durch über Hunde, die bei Epileptikern lebten. An der Studie nahmen 185 erwachsene Epileptiker teil, von denen 29 einen Hund hatten. Sie gaben an, dass 3 dieser Hunde einen Anfall bereits schon mal im Vorfeld angezeigt hätten. Die Studie ergab, dass das Alter, die Rasse, die Art der Medikamente, die Dauer der Erkrankung und das Geschlecht keine Auswirkung auf die Fähigkeit hatten epileptische Anfälle zu bemerken.

2001 führte die Organisation Support Dogs aus England gemeinsam mit der Universität von Plymouth eine Studie durch, die zeigte, dass sich die Anzahl der Anfälle durch einen Epilepsiehund verringerte.

2004 wurde eine Studie am Alberta Children`s Hospital in Kanada durchgeführt zu der Frage der Fähigkeit, ob Hunde epileptische Anfälle im Vorfeld bemerken können. Für die Studie wurden 45 Familien mit epileptischen Kindern und Familienhunden befragt. 9 Familien gaben an, dass ihr Hund einen Anfall bereits mindestens ein Mal im Vorfeld bemerkt hat. Keiner der Hunde wurde auf die Anfälle trainiert. Die Hunde, die Anfälle bereits einige Minuten im Vorfeld erkennen konnten, waren zu 80% große Hunde und folgende Rassen: Mischlinge, Schäferhunde, Collie, Großpudel, Sheltie, Akita, Rottweiler, Golden Retriever und Pyrenäenberghund. Aufgrund dieser Studie gingen die Forscher davon aus, dass Hunde nicht auf das Erkennen von Anfällen trainiert werden können, sondern einige Hunde die Fähigkeit schon von sich aus mitbringen, während andere Hunde diese Fähigkeit nicht haben.

Am Alberta`s Children Hospital in Kanada wurde 2007 eine weitere Studie durchgeführt, bei der Epileptiker befragt wurden, die zwischen 2001 und 2006 einen Epilepsieanzeigehund von einer kanadischen Assistenzhundorganisation erhalten haben. 45% der Epileptiker gaben an, dass sich durch den Hund die Häufigkeit, Dauer und Intensität der Anfälle verringert hat. Diejenigen, die einen Epilepsiewarnhund hatten, der auch im Vorfeld Anfälle anzeigt, berichten zu 69% über eine Verbesserung der Anfälle. 82% berichteten über eine große Verbesserung der Lebensqualität in folgenden Bereichen: Beziehung zu Familie und Fremden, Steigerung des Selbstbewusstseins, Verbesserung der Arbeitsplatzsituation, Depressionen und Angstgefühle wurden verbessert. Die größte Verbesserung mit 87% wurde von den Teilnehmern der Studie bei der Sicherheit und Unabhängigkeit angegeben.

2010 hat die Universität Bologna in Italien eine Studie durchgeführt über einen Hund, der Anfälle von sich aus anzeigt ohne hierauf trainiert zu sein. Der Hund zeigte alle Anfälle in der Studie zuverlässig an. Die Forscher sind sich sicher, dass der nicht trainierte Hund die Lebensqualität der Epileptikerin drastisch verbessert hat und die Anzahl der Anfälle drastisch reduziert hat.

In einer Studie von 2013 "Frontal hemodynamic changes precede EEG onset of temporal lobe seizures" von Seydal, wurde herausgefunden, dass sich kurz vor fokalen Anfällen sowohl der Sauerstoffpartialdruck, als auch die Sauerstoffsättigung verändern. Obwohl diese Studie nicht direkt mit Epilepsiewarnhunden zu tun hat, führte sie dennoch zu den Erkenntnissen, was Hunde merken, wenn sie Epileptiker vor Anfällen warnen.

2014 gelang dem Forscherteam des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums herauszufinden, was Hunde bemerken, wenn sie vor fokalen epileptischen Anfällen warnen. Die Ergebnisse zeigen, dass Hunde warnen, weil sie eine reduzierte Sauerstoffsättigung wahrnehmen.
In einer sieben Jahre andauernden Verhaltensstudie fanden die Forscher heraus, dass alle Hunde nicht nur auf Unterzuckerungen und Überzuckerungen gleich reagierten, sondern ebenfalls auf fokale epileptische Anfälle, Migräneanfälle und lebensgefährliche Asthmaanfälle. An der Studie nahmen über 1000 Hunde in einem Alter zwischen drei Wochen und sieben Jahren teil, die über eine angeborene Fähigkeit verfügten zu warnen ohne Training erhalten zu haben. Das Warnen der Hunde zeigte sich durch stupsen an Hand, Ohr, Bein und Mund, lecken an Hand und Mund und Pfote auflegen und war bei allen Erkrankungen identisch. Hunde, die Unterzuckerungen anzeigten, warnten ebenfalls auf die selbe Art vor Migräneanfällen und fokale Anfällen im Vorfeld. Diese Beobachtung legte nahe, dass Hunde bei allen Erkrankungen, dasselbe bemerkten. Zwischen Mai 2013 und Februar 2014 führte das Team des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums eine Studie mit 24 Teilnehmern und vierzehn Hunden durch. An der Studie nahmen sieben Typ 1 Diabetiker, ein Typ 2 Diabetiker, zwei Epileptiker mit fokalen Anfällen, ein Asthmatiker und ein Migräniker, sowie 12 gesunde Probanden teil, im Alter zwischen zehn und 63 Jahren. Alle vierzehn Hunde verfügten nachweislich über die angeborene Fähigkeit zu warnen und zeigten sowohl bei ihnen bekannten, als auch fremden Studienteilnehmern an. Unter den Hunden waren zwei Mischlinge, sieben Langhaar Collies, vier Lollies und ein Großpudel. Jeder Studienteilnehmer wurde über mehrere Tage mit verschiedenen Hunden beobachtet, wobei sich jedoch immer nur ein Hund gleichzeitig im selben Raum befand. Während dieser Zeit trugen alle Studienteilnehmer ein Puls Oximeter am Finger, das den SpO2 Wert des Studienteilnehmers dauerhaft bestimmte. Die Diabetiker maßen in kurzen Abständen den Blutzucker. Zu Beginn wurde von jedem Teilnehmer der normale SpO2 Wert bestimmt, während bei Diabetikern der Blutzucker optimal war und Epileptiker, Migräniker und Asthmatiker keinen drohenden Anfall hatten.
Bei den gesunden Studienteilnehmern warnte, während der gesamten Studie, keiner der Hunde und der SpO2 Wert veränderte sich nicht. Bei allen Diabetikern sank der SpO2 Wert um mindestens drei Einheiten gegenüber ihrem individuellen Normalwert, jedes Mal, wenn der Blutzucker in eine drohende Unterzuckerung sank oder drohende Überzuckerung stieg. Bei den Epileptikern sank der SpO2 Wert signifikant kurz vor einem fokalen Anfall. Bei dem Asthmatiker und Migräniker sank der SpO2 Wert ebenfalls kurz vor einem Anfall. Jedes Mal, wenn das Puls Oximeter das Sinken des SpO2 Wertes um drei bis vier Einheiten anzeigte, stand der Hund auf, ging zu dem Probanden und zeigte typisches Warnverhalten durch stupsen, lecken oder Pfote auflegen. Bei den Diabetikern sank der SpO2 Wert weiter bei Unterzuckerungen, bis um acht Einheiten, wenn der Diabetiker nach dem Warnen des Hundes nur verzögert Kohlenhydrate zu sich nahm, bis auf SpO2 91. Bei einem langsamen Sinken des Blutzuckers in eine Unterzuckerung trat abwechselnd mit normalen Werten mehrmals eine verringerte Sauerstoffsättigung auf, bis zur Hypoglykämie. Ebenfalls sank der SpO2 Wert weiter bei fokalen Anfällen und lebensbedrohlichen Asthmaanfällen, nachdem er in einigen Fällen kurzzeitig anstieg, um dann wieder zu sinken und normalisierte sich erst wieder, wenn der Blutzucker stabil war oder die Anfälle vorüber waren. Die Hunde warnten so lange, bis der SpO2 Wert wieder im Normbereich lag. Keiner der Hunde warnte, wenn der SpO2 Wert nicht um mindestens drei Einheiten sank.
Die Forscher kamen zu der Erkenntnis, dass die Hunde eine sinkende Sauerstoffsättigung wahr-nehmen und diese verantwortlich ist, für das Warnen der Hunde. Durch eine sinkende Sauerstoffsättigung verändert sich die Atemgeschwindigkeit minimal und unmerklich für Menschen. Die Forscher gehen davon aus, dass Hunde die gering veränderte Atemgeschwindigkeit hören, da alle Warnhunde, bevor sie warnen deutliche Ohrenbewegungen zeigen, um ein Geräusch zu lokalisieren, bevor sie zu dem Betroffenen gehen.

Generalisierte Anfälle wurden in beiden Studien 2013 und 2014 nicht untersucht, so dass aktuell keine Erkenntnisse vorliegen, ob Hunde auch primär generalisierte Anfälle im Vorfeld bemerken können. Nach aktuellen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass im Körper bei fokalen und primär generalisierten Anfällen etwas anderes geschieht.

Voraussetzungen für einen Epilepsiewarnhund

Sie haben fokale Anfälle und sind trotz Medikamenteneinstellung nicht anfallsfrei. Der Epileptiker ist bereit und fähig eine enge Bindung zum Epilepsiewarnhund aufzubauen und zu erhalten. Der Epilepsiewarnhund muss die engste Bindung an den Epileptiker haben, damit er weiß auf wen er aufpassen soll. Alle anderen Familienmitglieder müssen ihre Interaktion mit dem Epilepsiewarnhund einschränken, um die Zuverlässigkeit des Warnens des Hundes nicht zu gefährden. Der Epileptiker ist 24 Stunden mit dem Epilepsiewarnhund zusammen. Der Epileptiker hält sich immer in der Nähe des Epilepsiewarnhundes auf, damit der Hund ihm helfen kann. Der Epilepsiewarnhund ist der einzige Hund im Haushalt, damit andere Hunde ihn nicht von seiner Arbeit ablenken. Andere Tiere, Katzen usw. im Haushalt sind kein Problem. Falls der Epilepsiewarnhund für ein Kind ausgebildet wird, ist der Epilepsiewarnhund nicht nur Ihr Wunsch als Eltern, sondern Ihr Kind möchte selber gerne einen Epilepsiewarnhund und hierfür wirklich die tägliche extra Arbeit aufwenden. Ihr Kind sollte mindestens 6 Jahre alt sein, in Einzelfällen ist ein Mindestalter von 4 Jahren in Absprache mit dem Assistenzhundtrainer vor Ort möglich.

Epilepsieanzeigehunde

Anzeigehunde sind Hunde, die auf eine Situation reagieren. Bei einem Epilepsieanzeigehund bedeutet dies, dass er auf den Anfall reagiert und diesen durch ein erlerntes Verhalten anzeigt, während er auftritt, damit Angehörige alarmiert werden können. Der Epilepsieanzeigehund lernt auf einen Anfall zu reagieren und Angehörigen Bescheid zu geben. Der Epilepsieanzeigehund kann keine Anfälle im Vorfeld bemerken, sondern reagiert nur, wenn der Anfall bereits geschieht.

Aufgaben eines Epilepsiewarnhundes

Wenn der Epileptiker einen Anfall hat, alarmiert der Hund Angehörige entweder wahlweise über einen Notrufknopf, ein Notfalltelefon oder bellen. Falls dieses erforderlich ist, bringt der Hund dem Angehörigen auf Kommando Notfallmedikamente, damit der Angehörige beim Epileptiker bleiben kann. Während einem Anfall kann er dem Epileptiker Nähe und Wärme spenden und ihn so nach dem Anfall direkt beruhigen. Nach dem Anfall kann der Epilepsieanzeigehund auf Kommando das Handy bringen. Der Epilepsieanzeigehund lernt in der Öffentlichkeit bei einem Anfall in der Nähe seines Partners zu bleiben, um sich nicht selber in Gefahr im Straßenverkehr zu bringen.

Voraussetzungen für einen Epilepsieanzeigehund

Sie haben mindestens einen primär generalisierten Anfall pro Monat und sind trotz Medikamenteneinstellung nicht anfallsfrei. Oder Sie haben zwar fokale Anfälle, erfüllen aber nicht die Voraussetzungen für einen Epilepsiewarnhund bzw. möchten nur, dass der Hund bei Anfällen hilft, aber nicht im Vorfeld warnt.
Der Epileptiker ist 24 Stunden mit dem Epilepsieanzeigehund zusammen. Der Epileptiker hält sich immer in der Nähe des Hundes auf, damit der Hund bei Anfällen auch in der Nähe sein kann, um diese zu bemerken.

"Unser Sohn ist sechs Jahre alt. 2010 haben wir die Diagnose Epilepsie bekommen. Meine Welt brach zusammen. Dann hörte ich von anderen Eltern, dass es Epilepsiehunde gibt und fand im Internet das Deutsche Assistenzhunde-Zentrum. Von Anfang an wurde auf unsere Bedürfnisse eingegangen und der Welpe, den sie uns aussuchten passt perfekt zu uns. Er hat schon in der ersten Woche einen Anfall meines Sohnes angezeigt und ich habe das Gefühl, dass er meinem Sohn ganz arg helfen wird in den nächsten Jahren."
Familie Brockman