Über uns

Hilfe zur Selbsthilfe – das war unser Anliegen, als 2007 die ersten Assistenzhunde ausgebildet wurden. Damals gab es in Deutschland nur wenige Assistenzhunde und diese wurden in Fremdausbildung ausgebildet. Möglichkeiten der Selbstausbildung mit einem eigenen Hund suchte man vergeblich. Warnhunde, PTBS-Assistenzhunde und Autismushunde gab es zu der Zeit noch gar nicht in Deutschland.

Aus der Not heraus kämpften unsere Gründer, die selbst mit einer Behinderung leben, für eine Chance auf einen Assistenzhund. Da es zu der Zeit auch noch keine Ausbildungen für Assistenzhundetrainer gab, warteten viele Hürden auf sie. Es schien unmöglich, in Deutschland einen Diabetikerwarnhund in Selbstausbildung ausbilden zu können. Der Weg war steinig und schwer. Zuerst führte er über die USA, wo viel Hilfe, Unterstützung und eine Ausbildung zum Hundetrainer warteten.

Nachdem der erste eigene Hund zum Assistenzhund ausgebildet werden konnte, sprach es sich innerhalb von Tagen zuerst in der Nachbarschaft und dann in ganz Deutschland herum, dass es jetzt einen Diabetikerwarnhund in Deutschland gäbe. Das Telefon stand nicht mehr still und immer mehr Leute riefen an, die von einem Bekannten und dessen Bekannten gehört hatten, dass es vielleicht jetzt Hilfe für Diabetiker gab.

So begannen die ersten Ausbildungen für Diabetikerwarnhunde – aus dem Willen heraus, anderen Betroffenen helfen zu wollen. Die ersten Hunde wurden kostenlos und ehrenamtlich ausgebildet. Doch dann kamen immer mehr Anrufe und eine Entscheidung musste getroffen werden: Das Studium an der Universität fortführen oder Menschen helfen?

 

- Einfach helfen -

 

Das wurde das Credo und die Gründung des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums T.A.R.S.Q.

Zu der Zeit hätte keiner gedacht, als die ersten Warnhunde einfach aus Nächstenliebe ehrenamtlich ausgebildet wurden, dass daraus jemals die größte Organisation für Assistenzhunde für die Selbstausbildung werden würde. Heute haben wir über 300 Assistenzhundetrainer in unserem Verband, die in ganz Deutschland und sogar einigen Ländern Europas arbeiten oder sich in Ausbildung zum Assistenzhundetrainer befinden. Doch der Wunsch ist immer noch derselbe geblieben:

 

- Einfach helfen -