Erstgespräch: 80,-€ zuzüglich Fahrtkosten 0,45€/km (außerhalb der Region)
Fahrtkosten entfallen, wenn die Beratung online stattfindet.
In diesem Gespräch evaluieren wir, wie ein Hund helfen könnte, Dir den Alltag zu erleichtern und eine bessere Teilhabe am Leben zu ermöglichen.
Ein Hund steht kurz vor dem Einzug 95,-€
Spätestens 1 Woche vor Einzug des Welpen ist dieses Zoom-Meeting verpflichtend. Vereinbare rechtzeitig einen Termin. Dieses Zoom-Meeting ist Voraussetzung, um mit der Ausbildung bei uns beginnen zu können, denn es ist auch unser Anliegen, dass nach Möglichkeit, von Begin an, alles zu Deiner und unserer Zufriedenheit läuft und eventuelle Fragen noch vor dem Einzug des Welpen geklärt werden können.
Einzelstunden: 95,-€ drei-Monatskarte mit 10 Trainingstunden 850,-€
Wenn Du die Ausbildung zum Assistenzhund mit Deinem Welpen oder Hund beginnst, trainierst
Du in Einzelstunden mit dem Assistenzhundetrainer. Jedes Training wird individuell für Dich
vorbereitet und orientiert sich am aktuellen Lernstand Deines Hundes und den gewünschten
Aufgaben. Deine Wünsche bezüglich des Trainings werden berücksichtigt und in die
Trainingsstunde einbezogen. Einzelstunden möglichst bald nach dem Einzug des Welpen oder
dem positiven Einzugstest Deines Hundes, evtl. kann eine erste Stunde Online erfolgen.
In den ersten Monaten der Grundausbildung des Welpen empfehlen sich wöchentliche
Trainingstreffen mit dem Assistenzhundetrainer, um eine optimale Entwicklung zum
Assistenzhund zu fördern. Wenn Dein Hund erwachsen ist und sich bereits wie ein Assistenzhund
verhält, kannst Du auch alle 14 Tage ein Training mit dem Assistenzhundetrainer vereinbaren.
Eine Einzelstunde dauert ca. 60 Minuten und findet meist an öffentlichen Orten statt. Das
Training findet nicht auf einem Hundeplatz statt, da ein Assistenzhund auch später nicht auf
einem Hundeplatz arbeiten wird, sondern in der Öffentlichkeit. Für jede Trainingsstunde wird ein
Trainingsort ausgewählt und mit Dir abgestimmt, an dem das Training stattfindet. Individuell
abgestimmt auf den Trainingsstand Deines Hundes planen die Assistenzhundetrainer, welche
Orte sich für die Übungen der nächsten Trainingsstunde eignen. Das können in einer Stunde ein
Modegeschäft, eine Hauptstraße und ein Park sein, in der nächsten Stunde der Bahnhof, ein
Zeitungsgeschäft und ein Parkplatz und in der übernächsten Stunde ein Supermarktgelände mit
Einkaufswagen und Tiefgarage.
Wenn es die Aufgaben für einen LpF-Assistenzhund erfordern, dass diese zuhause geübt werden,
wie das Öffnen und Schliessen von Türen, Schubladen oder Schränken, kommt der
Assistenzhundetrainer auf Anfrage auch zu Dir nach Hause.
In jeder Trainingsstunde werden nicht nur die Standards, das Verhalten und die Sozialisierung in
der Öffentlichkeit geübt, sondern vorallem die Aufgaben an unterschiedlichen Orten. Dein
Assistenzhundetrainer schaut sich die Übungen der vergangenen Traningsstunde an, die Du
zuhause traininert hast, und zeigt Dir neue Aufgaben.
Du erhälst zu Beginn der Ausbildung einen Ordner mit wichtigen Inhalten wie Informationen
rund um die Ausbildung, Hundepflege, Ernährung etc.. Am Ende einer Trainingsstunde fassen wir
die Inhalte des Trainings zusammen und besprechen Deinen „Hausaufgabenplan“ mit den
aktuellen Übungen und neuen Aufgaben, die Du mit Deinem Hund bis zur nächsten Stunde üben
solltest. Für verschiedene Übungen erhälst Du zudem einen Trainingsplan, den Du dem Ordner
beifügen kannst.
Wie kommst Du zu Deinen Einzelstunden mit dem Assistenzhundetrainer?
Das Modell am Assistenzhunde-Zentrum Landkreis München ist so aufgebaut, dass Du dafür eine
Drei-Monatskarte löst, die jeweils 10 Trainingsstunden umfaßt und im Vorhinein mit EUR 850,00
zu bezahlen ist. Dafür erhälst Du eine Rechnung mit allen notwendigen Informationen für die
Überweisung. Die Termine werden für die nächsten drei Monate mit dem Assistenzhundetrainer
abgestimmt und konkret geplant. Verschiebungen mit mehr als einer Woche Vorlauf sind
grundsätzlich möglich, müssen aber im Zeitraum der drei Monate nachgeholt werden.
Verschiebungen unter einer Woche bis 48 Stunden vor der eigentlichen Trainingsstunde werden
in einem Drei-Monatszeitraum zweimal akzeptiert und werden ebenfalls im Drei-
Monatszeitraum nachgeholt. Bei der dritten Verschiebung unter einer Woche gilt die Stunde
ohne Ersatztermin als genommen. Absagen unter 48 Stunden vor der Trainingsstunde sind
grundsätzlich nicht möglich. Hier verfällt die Stunde entsprechend.
Die Ausbildung eines Assistenzhundes dauert, wenn sie im Welpenalter beginnt, ca. 21 – 28
Monate. Die Grundausbildung und Sozialisation läuft bei Welpen bis zum 15. Monat und
umfasst ca. 30-50 Trainingsstunden. Erst danach und nach Bestehen einer Zwischenprüfung
(„Zwölf-Monats-Eignungstest“) sowie einer umfassenden tierärztlichen Untersuchung kann
nach der neuen Assistenzhundeverordnung mit der Spezialausbildung begonnen werden (§9
AHundV). Hiervon ausgenommen sind Warn- und Anzeigehunde. Assistenzhundepartner
müssen für die Spezialausbildung gemäß neuer Assistenzhundeverordnung mindestens 60
Trainingsstunden, die über einen Zeitraum von nicht weniger als zwei Monaten (§7 AHundV)
genommen werden müssen, nachweisen, um sich zur Prüfung anmelden zu können. Der
Hund darf die Prüfung zum Assistenzhund und zur Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft
frühestens im Alter von 21 Monaten (§16 II AHundV) absolvieren.
Eignungstest bei bereits vorhandenem Hund, Welpen bis 5, Hunden ab 5 Monate 250,-€
Wenn Du bereits einen Hund hast, kannst Du Deinen Hund zu einem Eignungstest am Standort
des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums anmelden. Der Assistenzhundetrainer wird mit Dir
einen individuellen Termin für den Eignungstest vereinbaren. Der Test findet an öffentlichen
Orten statt, wo Dein Hund noch nie war und später auch arbeiten soll.
Zentrale Tests bei Warnhunden und PTBS-Assistenzhunden für DIs/Flasher werden zur Zweitbewertung und Qualitätssicherung an das Deutsche Assistenzhunde-Zentrum weitergeleitet
Der Assistenzhundetrainer testet Deinen Hund anhand von ca. 70 Tests auf seine Eignung. Die
Rasse, Mischling, oder vorherige Ausbildungen Deines Hundes spielen für die Eignung als
Assistenzhund keine Rolle. Die einzige Ausnahme stellt eine Schutzhundeausbildung dar, die in
der Regel ein Ausschlußkriterium für eine Assistenzhundeausbildung ist. Die Assistenzhundetrainer sehen jeden Hund unabhängig von seiner Rasse oder Herkunft. Einzig die individuelle Eignung für die benötigte Assistenzhundeart ist entscheidend.
Welpentest beim Züchter bis 2 Hunde: 300,-€ jeder weitere Welpe 80,-€, zzgl. Fahrtkosten 0,45€/km
Die beste Voraussetzung, um die Ausbildung eines Assistenzhundes zu beginnen, ist, wenn Du
noch keinen eigenen Hund hast und Du die Auswahl eines geeigneten Welpen den Profis
überlässt. Nur sehr wenige Welpen verfügen über die erforderlichen Eigenschaften als
Assistenzhund.
Um die Suche nach geeigneten Welpen richtig einordnen zu können, lohnt sich der Blick auf die Häufigkeit der Eignung von Hunden für verschiedene Assistenzhundearten:
1 von 100 Hunden eignet sich als Mobiliäts-Assistenzhund, LpF-Assistenzhund, PTBS-
Assistenzhund, Autismushund, FAS–Assistenzhund, Epilepsieanzeigehund bzw. Demenz-
Assistenzhund
1 von 1.000 Hunden eignet sich als Diabetikerwarnhund bzw. Epilepsiewarnhund
Den richtigen Welpen zu finden, der wirklich für die Arbeit geeignet ist und die Ausbildung
erfolgreich schaffen kann, setzt viel Erfahrung und Wissen voraus. Für Dich übernehmen wir als
erfahrene Assistenzhundetrainer des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums die Suche nach
geeigneten Welpen. Wir verfügen über viel Erfahrung in der Welpenauswahl und unterstützen
uns gegenseitig im Netzwerk. Du besprichst vorab mit Deinem Assistenzhundetrainer Deine
genauen Wünsche und Anforderungen an den Welpen, neben seiner Eignung
Für diese Welpenauswahl testen Assistenzhundetrainer des Deutsche Assistenhunde-Zentrums
überall in Deutschland Welpenwürfe ausgewählter Züchter. Einen kompletten Welpenwurf zu
testen, dauert in der Regel einen ganzen Tag, da jeder Welpe einzeln anhand von ca. 70 Tests auf
seine Eignung getestet wird. Nur, wenn ein Welpe alle Tests sehr gut besteht, gilt er als geeignet.
Die Tests werden videodokumentiert und zusammen mit der Auswertung zentral dem
Deutschen Assistenzhunde-Zentrum zur Qualitätssicherung und Überprüfung der Auswertung im
Vier- bzw. Sechs-Augen-Prinzip je nach Assistenzhundeart vorgelegt. Dort stehen erfahrene
Head-Assistenzhundetrainer bereit, die bereits mehrere hundert Welpen auf ihre Assistenzhundeeignung getestet haben.
Die Gebühr umfaßt bis zu zwei getestete Welpen eines Wurfs. Jeder weitere Welpe desselben
Wurfs wird mit zusätzlich 70,-€ veranschlagt. Zudem fallen Fahrtkosten an, die mit 0,45 €/km in Rechnung gestellt werden. Die konkreten Testtermine bespricht Dein Assistenzhundetrainer
vorab mit Dir. Die Gebühr für den Welpentest ist ebenfalls im Voraus zu überweisen. Dein
Assistenzhundetrainer informiert Dich, sobald wir einen geeigneten Welpen für Dich gefunden
haben und Du Dich mit der Züchtung für den Kauf in Verbindung setzen können. Eine Garantie
für das Zustande kommen eines Kaufvertrags mit der Züchtung für den Welpen wird explizit
ausgeschlossen.
Zwischenprüfung 345,-€
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung (§9 AHundV), inklusive Videos und Weiterleitung
Public Access Test 345,-€
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung, inklusive Filmen von fünf Hilfsaufgaben und
Weiterleitung
Nachbetreuung: Einzelstunden für die Erhaltungsschulung 85,-€
Wir stehen gerne auch nach bestandener Prüfung für Sie zur Verfügung und versuchen
Ihnen bei auftretenden Schwierigkeiten, Problemen und Unvorhersehbarem zu helfen.
Vorteilskondition nach bestandener Prüfung: 85,-€ je Einzelstunde statt sonst 95,-€.
Alle Teams werden nach erfolgter Prüfung regelmäßig, aber mindestens einmal jährlich, zur Erhaltungsschulung eingeladen.
Jedes Team kann an Einzeltrainings zu Vorteilskonditionen teilnehmen und wird ermutigt, sich bei möglichen Fragen jederzeit zu melden. Bei Interesse sind wir gerne bereit, Sie mit anderen Teams, natürlich immer individuelles Einverständnis vorausgesetzt, miteinander für einen positiven Erfahrungsaustausch in Kontakt zu bringen.
Ausbildung für
Warnhunde für Epilepsie, Diabetes und Narkolepsie, Anzeigehunde, Mobilitäts-Assistenzhunde, Assistenzhunde für Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen (ausgenommen Borderline Persönlichkeitsstörung).
Außerhalb der Region kommt eine km-Pauschale von 0,45€/km dazu.