Ihre Trainerin in Neunkirchen

Head Assistenzhundetrainerin Michèle Marx

Mein Name ist Michèle Marx, geboren 1994.

Von meinem 8. bis zu meinem 24. Lebensjahr hatte ich den besten und treuesten tierischen Partner an meiner Seite, den ich mir nur vorstellen konnte … einen Welsh Springer Spaniel. Nach dessen Tod im Jahre 2018 brauchte ich geraume Zeit, um über diesen Verlust eines vollwertigen Familienmitgliedes hinwegzukommen, sodass ich Ihnen nun, nachdem ich 4 lange Jahre habe vergehen lassen, sagen kann: „Ein Leben ohne Hund ist möglich, ist aber nicht lebenswert!“ Seit Anfang dieses Jahres beschreite ich daher erneut meinen Weg mit einem tierischen Partner an meiner Seite … einem Canaan Dog, welcher Assistenzhundewesen und die Fähigkeit zu warnen besitzt.

2020 entschied ich mich dazu, neben meinem Hauptberuf als Volljuristin (Ass. Jur.), eine Ausbildung zum Assistenzhundetrainer zu beginnen, da ich mich schon mein gesamtes Leben lang immer wieder für die Arbeit der Assistenzhunde interessierte und ich mir zudem über die Bedeutung derselben für das Leben eines Menschen mit Behinderung bewusst war. Ich selbst leide nämlich auch unter einem schweren Sehfehler, durch welchen ich, ohne meine Kontaktlinsen als Hilfsmittel, blind durchs Leben gehen müsste. Nun benötige ich selbst, aus ärztlichem Standpunkt aus betrachtet, aufgrund der mir derzeit noch möglichen Hilfsmittel keinen Assistenzhund, allerdings bin ich der Meinung, dass ein solcher unser Leben auch auf so vielfältige Art und Weise zusätzlich bereichert und damit das beste Hilfsmittel darstellt. Als Betroffene ist es mir daher ein großes Anliegen und ich freue mich sehr darauf, Sie auf Ihrem Weg mit und zu Ihrem Assistenzhund, auf Ihre Bedürfnisse angepasst, zu begleiten.

Im Dezember 2021 beendete ich erfolgreich die Ausbildung zum Assistenzhundetrainer und im August 2022 erteilte mir nunmehr auch das Veterinäramt die Genehmigung nach § 11 I Nr. 8 f) Tierschutzgesetz.

Zuletzt stellte ich die Überlegung an, dass so robuste und echte Hunde wie die Canaan Dogs bestimmt auch, u.a. aufgrund ihrer engen Bindung an den Menschen und ihrer enormen Treue, wohl als Assistenzhunde zum Einsatz kommen könnten, sodass ich den gesamten Wurf, aus dem mein eigener Hund stammt, auf seine Eignung getestet und damit den Anstoß zur Kooperation mit dem DAZ gegeben habe. Seit Februar 2022 bin ich daher auch Teil der Forschungsgruppe um die Canaan Dogs: Verhaltensbeobachtung, Charaktereinschätzung, Hundeauswahl nach Passung sowie Mitarbeit bei der Erhaltung der genetischen Vielfalt und Förderung des Fortbestandes der Rasse.



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