In diesem Gespräch evaluieren wir alles, wie ein Hund helfen könnte, Ihnen den Alltag
erleichtert und Ihnen zur besseren Teilhabe am Leben verhelfen kann.
Ein Hund steht kurz vor dem Einzug, von Anfang an alles richtig machen 150,- € (ca. 2 Stunden)
Der Vorbereitungskurs richtet sich an Einzelpersonen und Familien, die einen
Assistenzhundwelpen bekommen.
Vor Einzug des Welpen lernen Sie in diesem Kurs in Theorie und Praxis, was Sie beachten
müssen, wenn der Assistenzhundwelpe bei Ihnen einzieht. Welche Assistenzhundaufgaben
müssen Sie ab dem Einzug bereits mit dem Welpen üben und wie können Sie den Welpen
bereits ab dem ersten Tag speziell als Assistenzhund erziehen? Sie lernen die Unterschiede in
der Erziehung eines Familienhundwelpen und eines Assistenzhundwelpen. Sie lernen speziell
auf Ihre Assistenzhundart, was Sie von Anfang an fördern sollten und welche Fehler Sie
vermeiden sollten, damit Ihr Welpe später erfolgreich als Assistenzhund arbeitet. Zusätzlich
lernen Sie in dem Vorbereitungskurs Theorie zu Hundesprache und Stress, sowie die
allgemeinen Grundlagen für Welpen zu Fütterung, Pflege und Erstausstattung. Im
Vorbereitungskurs wird Ihnen vermittelt, wie Sie für Ihren Assistenzhundwelpen in den ersten
Tagen bis zur ersten Trainingsstunde das Training und die Sozialisierung durchführen, speziell
auf Assistenzhunde abgestimmt. Dieser Vorbereitungskurs ist Voraussetzung für alle
zukünftigen Assistenzhundhalter, die auf einen geeigneten Welpen warten.
Einzelstunden: 105,- €, 10er Karte: 950,- €
Wenn Sie die Ausbildung zum Assistenzhund mit Ihrem Welpen oder Hund beginnen, können
Sie wählen, ob Sie die Trainingsstunden in Einzelstunden oder Gruppenstunden durchführen
möchten. Es ist sinnvoll mit Einzelstunden zu beginnen und wenn die Grundlagen schon etwas
gefestigt sind zwischendurch an Gruppenstunden teil zu nehmen. Jedes Training wird individuell
für Sie vorbereitet und orientiert sich am aktuellen Lern- und Leistungsstand Ihres Hundes. Die
eigentliche Spezialisierung (gewünschte Aufgaben) beginnt wie im neuen Gesetz geschrieben,
mit 15 Monaten. Es wird empfohlen vorher bereits mit einem Assistenzhundetrainer zu
arbeiten, um unter anderem die Standards korrekt aufzubauen.
Eine grundsätzlich festgestellte Eignung ist Voraussetzung für die Ausbildung. In den ersten
Monaten der Grundausbildung des Welpen empfehlen sich wöchentliche Trainingstreffen mit
dem Assistenzhundtrainer, um eine optimale Entwicklung des Hundes zu fördern. Wenn Ihr
Hund erwachsener ist und sich bereits gut verhält und Sie sich in der Ausbildung sicher fühlen,
können Sie auch alle 2 oder 4 Wochen ein Training vereinbaren. Zu empfehlen sind für die
Spezialisierung min. 60 Stunden und ein wöchentliches Trainingstreffen.
Eine Einzelstunde dauert ca. 60 Minuten und findet meist an öffentlichen Orten statt. Das
Training findet nicht auf einem Hundeplatz statt, da ein Assistenzhund auch später nicht auf
einem Hundeplatz arbeiten wird, sondern in der Öffentlichkeit. Für jede Trainingsstunde wird ein
anderer Trainingsort ausgewählt, an dem das Training stattfindet. Diese Trainingsorte befinden
sich immer in der Stadt/Region, wo sich der Standort des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums
befindet. Individuell abgestimmt auf den Trainingsstand Ihres Hundes planen die Head
Assistenzhundtrainer, welche Orte sich für die Übungen der nächsten Trainingsstunde eignen.
Das können in einer Stunde ein Modegeschäft, eine Hauptstraße und ein Park sein, in der
nächsten Stunde der Bahnhof, ein Zeitungsgeschäft und ein Parkplatz und in der übernächsten
Stunde ein Supermarkt, Einkaufswagen oder ein Parkhaus.
Wenn Aufgaben für einen LpF-Assistenzhund erfordern, dass diese zu Hause geübt werden,
wie das Öffnen und Schließen von Türen, Schubladen und Schränken, kommt der
Assistenzhundtrainer auf Anfrage auch zu Ihnen nach Hause.
In jeder Trainingsstunde werden nicht nur die Standards, das Verhalten und die Sozialisierung
in der Öffentlichkeit geübt, sondern vor allem die einzelnen Aufgaben an unterschiedlichen
Orten. Ihr Assistenzhundtrainer schaut sich die Übungen der vergangenen Trainingsstunde an,
die Sie zu Hause trainiert haben und zeigt Ihnen neue Aufgaben. Um bei Warnhunden ein
zuverlässiges Warnen zu ermöglichen, steht Ihnen der Assistenzhundtrainer zur Seite, der
anhand Ihrer Dokumente die Warnleistung Ihres Hundes überwacht, um frühzeitig ein
Nachlassen der Leistung Ihres Hundes erkennen zu können.
Sie erhalten nach jedem Training einen Hausaufgabenplan mit den aktuellen Übungen und
neuen Aufgaben, die Sie mit Ihrem Hund bis zur nächsten Trainingsstunde üben sollten. Sowohl
Training als auch Hausaufgaben werden dokumentiert.
Die Termine für die Einzelstunden werden individuell abgesprochen.
Die Ausbildung eines Assistenzhundes dauert, wenn sie im Welpenalter beginnt, 20 bis 28
Monate.
Assistenzhundpartner benötigen mit einem Welpen im Durchschnitt 60 Einzelstunden bis
zu einer erfolgreichen Prüfung.
Mit einem bereits vorhandenen erwachsenen Hund, der die Eignungsprüfung bestanden hat,
benötigen die meisten Assistenzhundpartner bis zu einer erfolgreichen Prüfung 4 bis 6 Monate
und 60 Einzelstunden
Gruppentraining min 3 Personen. (Dauer ca. 2 Std.) 65,-€
Diese Art des Trainings ist sehr sinnvoll für angehende Assistenzhunde um zu lernen in
Ablenkung und in Gegenwart anderer Hunde zu arbeiten. Daher ist es empfehlenswert, dass in
kleinen Gruppen, min. 3 Teams, mit anderen zukünftigen Assistenznehmern an verschieden
Orten gearbeitet wird. Empfehlenswert ist dies nicht vor dem Alter von 6 – 9 Monaten des
Hundes zu tun, um diesen nicht zu überlasten oder durch die Anwesenheit anderer Menschen
und Hunde zu überfordern. Termine auf Anfrage. Die Orte werden dann bekannt gegeben
Social Walk, min. 3 Teilnehmer (Dauer ca. 2 Std.) 60,- €
Dies ist nicht zu verwechseln mit einem Gruppentraining! Es wird nichts gezielt erarbeitet, es
geht um ein ruhiges Miteinander unter den Hunden, damit Hundebegegnungen und
gemeinsames Arbeiten zur Freude aller werden. Es findet eine Gewöhnung statt. So werden
Hundebegegnungen zu einer neutralen Situation, der man mit ruhigem Temperament und ohne
Stress entgegen blickt. Die Menschen können sich auch austauschen und ihre Erfahrungen in
verschiedenen Situationen teilen.
Eignungstest bei bereits vorhandenem Hund, Welpen bis 5 Monate und Hunden älter als 5
Monate 350.- €
Alle Hunde, die eine Ausbildung zum Assistenzhund im Deutschen Assistenzhunde-Zentrum
beginnen möchten, werden vorab auf ihre Eignung getestet.
Wenn Sie bereits einen Hund haben, können Sie sich mit Ihrem Hund zu einem Eignungstest
am Standort des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums anmelden. Der Assistenzhundtrainer
wird mit Ihnen einen individuellen Termin vereinbaren für den Eignungstest. Der Test findet
an öffentlichen Orten statt, dort wo Ihr Hund vorher noch nicht war.
Der Eignungstest vor Ort dauert ca. 120 Minuten. Das Auswerten des Eignungstests durch
einen erfahrenen Head Assistenzhundtrainer erfordert weitere 120 Minuten oder wird über
Nacht je nach Assistenzhundeart im 4-6 Augen Prinzip ausgewertet und daher auch für
Interne Zwecke gefilmt. Direkt nach Auswertung werden die Aufnahmen gelöscht.
Der Assistenzhundtrainer testet Ihren Hund anhand von über 70 Tests auf seine Eignung. Die
Rasse, Mischling, Alter oder vorherige Ausbildungen Ihres Hundes spielen für die Eignung
als Assistenzhund keine Rolle. Die einzige Ausnahme stellt eine Schutzhundausbildung dar,
die in der Regel ein Ausschlusskriterium für eine Assistenzhundausbildung ist.
Die Assistenzhundtrainer des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums sehen jeden Hund
unabhängig von seiner Rasse oder Herkunft. Einzig die individuelle Eignung für diese
Assistenzhundart ist entscheidend.
Welpentest beim Züchter 450.- € Zzgl. Kilometerpauschale (0,50 €/Kilometer) für maximal 2
Welpen, jeder weitere Welpe 150,- €
Alle Hunde, die eine Ausbildung zum Assistenzhund im Deutschen Assistenzhunde-Zentrum
beginnen, werden vorab auf ihre Eignung getestet.
Auswahl eines geeigneten Welpen
Die beste Voraussetzung, um die Ausbildung eines Assistenzhundes zu beginnen, ist, wenn
Sie noch keinen eigenen Hund haben und Sie die Auswahl eines geeigneten Welpen den
Profis überlassen. Nur sehr wenige Welpen verfügen über die erforderlichen Eigenschaften
als Assistenzhund. Den richtigen Welpen zu finden, der wirklich für die Arbeit geeignet ist
und die Ausbildung erfolgreich schafft, setzt viel Erfahrung und Wissen voraus.
1 von 100 Hunden eignet sich als LPF-Assistenzhund, PTBS-Assistenzhund,
Autismushund, FAS-Assistenzhund, Epilepsieanzeigehund, Mobilitätsassistenzhund
und Demenz-Assistenzhund.
1 von 500 Hunden ist als Signalhund geeignet.
1 von 1000 Hunden eignet sich als Diabetikerwarnhund, Epilepsiewarnhund und
Schlaganfallwarnhund.
Erfahrene Head Assistenzhundtrainer des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums übernehmen
für Sie die Suche nach einem geeigneten Welpen. Sie verfügen über viel Erfahrung in der
Welpenauswahl und haben bereits mindestens mehrere hundert Welpen auf ihre
Assistenzhundeignung getestet. Vorab besprechen Sie mit dem Assistenzhundtrainer genau
Wünsche und Anforderungen an den Welpen, neben seiner Eignung. Der Head
Assistenzhundtrainer informiert Sie, sobald er einen geeigneten Welpen gefunden hat. Für die
Welpenauswahl fahren die Head Assistenzhundtrainer des Deutschen Assistenzhunde-
Zentrums quer durch Deutschland und testen Welpenwürfe ausgewählter Züchter. Einen
Welpenwurf zu testen dauert in der Regel einen Tag, da jeder Welpe einzeln anhand von über
70 Tests auf seine Eignung getestet wird. Nur wenn ein Welpe alle Tests sehr gut besteht, gilt
er als geeignet.
15 Monatstest 350.- €
Dieser Test ist Voraussetzung für die Zulassung zur Mensch-Hund Gemeinschaftsprüfung.
Überprüfung auf Wesen, Persönlichkeit und erlerntem Verhalten in Theorie und Praxis. Nach
Bestehen des Tests beginnt die Ausbildung zum Assistenzhund inkl. der erforderlichen
Spezialisierung.
Public Access Test 350,- €
Findet nach der Spezialisierung statt und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Mensch-Hund Gemeinschaftsprüfung.
Prüfungsvorbereitung 85,- € / Stunde
Vorbereitung auf die Mensch-Hund Gemeinschaftsprüfung
Nachbetreuung 85,- € / Stunde
Beratung bei Problemen, Überprüfung ob Standards eingehalten werden.
Ausbildung für
Warnhunde (Diabetes, Epilepsie, Schlaganfall, Narkolepsie), PTBS-Assistenzhunde und
LpF-Assistenzhunde
Fahrtkostenpauschale außerhalb des Standortes Viersen: 0,50 Cent pro gefahrenen km